Künstliche Intelligenz aus astrologischer Sicht

Künstliche Intelligenz im Einsatz

Was ist Künstliche Intelligenz und astrologischer Sicht, wie kann man sie beschreiben und welche astrologische Konstellation könnte sich dahinter verbergen?

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde. Alle wollen sich bereits damit auskennen, aber nicht jeder möchte gleich damit in die Tiefe gehen. Viele Firmen würden das Thema am liebsten gleich aussitzen. Ist das Misstrauen berechtigt?
Wir leben in einer Zeit, in der sich nicht nur das Denken vom Gefühl getrennt hat, sondern sich das Denken von seinem natürlichen Träger – Mensch – trennt. Diese Trennung vom natürlichen Träger ist immer eine uranische Angelegenheit.

Das Formale

Pluto ist am 20. November 2024 endgültig in das Zeichen Wassermann gewechselt. Vorher hat er eineinhalb Jahr lang durch seine Rückläufigkeit schon zweimal in das Zeichen Wassermann reingeschnuppert und ist danach vorübergehend wieder in den Steinbock zurückgekehrt. Durch den Wechsel in den Wassermann lautet die die Zeit prägende Konstellation also Uranus-Pluto.
Diese beiden Giganten im Bereich der kollektiven Planeten und des kollektiven Unbewussten passen von der Anlage her nicht zusammen. Das ist deshalb so, weil Pluto als einziger der kollektiven Planeten nicht im vierten Quadranten beheimatet ist, sondern im dritten. Der dritte Quadrant steht für die Erzeugung von Bildern, von geistigen Bildern, an denen man sich festhält, an denen man sich orientieren kann, an denen man aber auch zu lange festhalten kann.

Der Widerspruch zum aus dem Wassermann kommenden Uranus besteht nun darin, dass Pluto „nur“ zum Bereich der Vorstellung gehört, zur Schaffung eines künstlichen Abbildes oder dem Folgen eines vorgegebenen Bildes. Uranus hat dem gegenüber immer etwas mit Wirklichkeit zu tun, die letztendlich nicht negiert werden kann. Uranus steht unter anderem auch für die Computerei. Es begann zum Ende des Fischezeitalters, Ende der 50er, Anfang der sechziger Jahre nahm das Computerwesen so richtig an Fahrt auf, der Wettlauf zum Mond, Rechenpower, mathematische Simulationen, etc. Der Computer wurde zu einer Massenerscheinung.

Künstliche Intelligenz und Manipulation von Wirklichkeit

Nach einem Bericht des „National Geopraphic“ aus dem Jahr 1974 sollte das Wassermann-Zeitalter im Jahr 1996 beginnen. Und was war 1996? Da ging google in den Echtbetrieb. Informationsfreiheit und Informationsgleichheit für alle, Freiheit im Denken durch Information für alle Menschen auf diesem Planeten. Das ist eindeutig eine uranische Angelegenheit.
Krass im Gegensatz dazu die Geschichte des Pluto. Der deutsche Astrologe Fritz Brunnhübner schrieb Anfang der 1930er Jahre das Buch „Der neue Planet Pluto“. Er wertete hunderte Horoskope aus und kam zu dem Schluss, dass dieser Planet mit der psychologischen Beeinflussung der Massen zu tun haben muss. Pluto tendiert von Hause aus zur Manipulation. Da wird es eine gewisse Aufgabe werden, die Quellen, auf die sich eine entsprechende KI stützt, vor Manipulationen zu bewahren.

Nichtsdestotrotz steht der Verbreitung dieser Technologie der Künstlichen Intelligenz aufgrund des freien und luftigen Charakters des Uranischen/Wassermännischen nichts im Wege. Jegliche Botschaft, jeder Inhalt kann sofort in jedweder beliebigen Sprache wiedergegeben werden.